Als ich darüber nachdachte, wie ich dieser schrägen Geschichte ein schräges Outfit verpassen könnte, machte mich jemand auf Suno aufmerksam.
Eine Musik-KI, die Texte vertonen konnte, nach meinen Promptvorgaben.
Die Begegnung war nachhaltig faszinierend.
Suno, davon bin ich bis heute überzeugt, verstand meine Texte.
Und musikalisch setzte ich eine Menge Zusatz-Arrangement ein. Spielte auch Teile von Suno-Kompositionen neu ein, um selbst mitsingen zu können (bei 22:57).
Bis heute kann man mir gern erzählen, dass diese KIs nur Algorithmen sind, digitale Befehlsabläufe - wenn sie so etwas hervorbringen, sind unsere
Menschenhirne auch nur Algorithmen.
(Fraglich, ob die übverlebenden.)
Ich erfuhr also Skepsis, bis in zum Vorwurf, mir billig "auf Knopfdruck" was besorgen zu lassen.
Doch bin und bleibe ich der Autor, der alleinige.
Und ich liebe "Niksloska", denn es steckt nicht nur viel von meiner kreativen Energie darin, die ich dank der neuen Möglichkeiten zum Klingen bringen konnte.
"Niksloska" erzählt dem, der es hören kann, unsere ganze gegenwärtige Welt.
Nichts weniger.
Eher noch etwas mehr.
Hier ist das Stück, das zu meiner großen Freude beim Berliner Hörspielfestival 2025 nominiert ist:
Und hatte ich schon erwähnt,
dass ich es einst (unter meinem ursprünglichen Familiennamen)
genau wie mein Hörspielheld Moritz zum Oberpostsekretär brachte?
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